Drone Records
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EMPUSAE - Mortusae

Format: do-CD
Label & Cat.Number: Hands Production B35
Release Year: 2009
Note: new & rare material from this side-project of THIS MORN' OMINA
Price (incl. 19% VAT): €21.50
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"Ein epischer Soundtrack kreiert von Nicolas Van Meirhaeghe aka Sal-Ocin (This Morn' Omina, Tzolk'in) in Form einer Doppel CD .Enthält neues unveröffentlichtes Matrial und lange vergriffene Tracks.Sal-Ocin lädt mit seinen elektronischen Soundscollagen und tribal Beats zu einer tief emotionalen Reise in die Phantasie." [label info]

"Wenn "Mortusae" ein neues Empusae-Album wäre, dann würde das wenig überraschen, denn Nicolas van Meirhaeghe alias Sal-Ocin ist in musikalischer Hinsicht als mehr als umtriebig zu bezeichnen. Er spielt live für Herman Klapholz alias Ah Cama-Sotz, ist in diversen Projekten wie Tzolk'in oder This Morn' Omina tätig und kümmert sich um sein eigenes Baby Empusae. Ende November erschien von Empusae besagte Doppel-CD "Mortusae", die nun leider kein neues Album ist. "Mortusae" ist sogar genau das Gegenteil, denn das Album stellt einen Rückblick auf die Anfänge von Empusae dar.

Viele der alten Empusae-Veröffentlichungen sind bereits vergriffen, weil sie nur in kleinen Stückzahlen erschienen sind. Auf "Mortusae" finden sich diese Platten wieder. Zwar nicht hundertprozentig vollständig, dafür aber komplett neu gemastert von This Morn' Omina Kollege Mika Goedrijk. Die Retrospektive beginnt bei der Debüt-CD "Funestus", die 2002 bei Divine Comedy erschien, gefolgt von der CD "Ritual Decay", die Empusae bei Sub.Session.Media veröffentlichte. Beide Alben sind auf der ersten CD von "Mortusae" enthalten, wenn auch einige Stücke, vor allem Remixes, fehlen. Die Alben verdeutlichen ziemlich gut die Essenz in Empusaes Musik, die Verbindung von Industrial, Tribal und ambienten Melodien. Das wirkt mal in sich gekehrt wie bei "Fantasm I", geht aber meistens richtig gut ab wie bei "God". Wer den Mann schon mal live trommeln sah, wird um den ansteckenden Charakter der Instrumentalstücke wissen.

CD Nummer 2 beginnt mit dem Song "Extra-Muros", den Sal-Ocin damals auf Anfrage für den belgischen Comic-Zeichner Daniel Hulet schrieb. Dieser Song ist über eine viertel Stunde lang und zeigt eindrucksvoll Sal-Ocins musikalisches Geschick. Eingängig, spannend, im Verlauf die Instrumentierung und die Stimmung wechselnd endet "Extra-Muros" wieder im Tribal. Der zweite Song "Resurrection" gehört eigentlich auch noch zu diesem Soundtrack, erschien aber nur zusammen mit dem Comic in einer Box und dürfte daher den wenigsten bekannt sein. Anders als "Extra-Muros" ist dieser Song eher kühl. Die folgenden Tracks der CD stammen von verschiedenen Samplern und sind deshalb auch sehr unterschiedlich. "Dark Alchemy" hört sich wirklich wie ein alchimistisches Ritual an, "Ceremony" ist ganz stark durch die Kollaboration mit Scott Sturgis geprägt und vereint die industrielle Barschheit von Converter mit Empusaes Gefühl für Rhythmen.

Als Besonderheit gibt es zum Schluss noch drei Aufnahmen vom 10. Maschinenfest aus dem Jahre 2008. Diese glänzen vor allem durch die verschiedenen Protagonisten von Thomas Heim und Xabec über Synapscape bis hin zu Roger Rotor und Ant-Zen-Chef Salt. Allein schon dadurch heben sie sich deutlich vom Rest auf "Mortusae" ab, sind aber auch von ihrer Art her Sonderlinge, da sie stark Industrial-lastig sind. Alles in allem ist "Mortusae" ein schöner Rückblick und erspart allen Interessierten das Suchen nach alten Veröffentlichungen." [Medienkonverter]


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