Drone Records
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FRITH, FRED - The Happy End Problem

Format: CD
Label & Cat.Number: ReR Megacorp ReR/FRA 05
Release Year: 2006
Note: digipack
Price (incl. 19% VAT): €14.00


More Info

"The Happy End Problem beinhaltet zwei Tanztheaterkompositionen, die Fred Frith im neuen Jahrtausend für Amanda Miller und ihre Pretty Ugly Dance Company komponiert hat. Uraufgeführt wurden die Stücke im Stadttheater Freiburg, im May 2003 ("The Happy End Problem") bzw. im April 2004 ("Imitation" - die Tracks 1-9). Recht akustisch wirkt „Imitation“, welches von Streichinstrumenten, Gitarre, Piano und etwas Perkussion bestimmt wird. Dazu kommen sehr verhaltene elektronische Sounds und Klangspielereien von Patrice Scanlon. Für Frithsche Verhältnisse ist "Imitation" erstaunlich melodisch und zahm ausgefallen. Fast elegisch und sentimental, sehr klassisch-kammermusikikalisch und entspannt kommen hier die Klänge aus den Boxen. Einzig die Pianolinen entwickeln ab und zu eine gewisse betriebsame Hektik. Ansonsten schreitet die Musik getragen, sehr schlicht, fast karg dahin. Recht prominent in der Musik steht Carla Kihlstedts Violine, die häufig die Melodieführung übernimmt.
Das lange Titelstück ist dagegen etwas anders gestrickt. Deutliche elektronischer in der Ausrichtung, angereichert mit einigen Tonbandeinspielungen verschiedener Naturgeräusche, wirkt die Komposition fremdartiger und komplexer, wie ein großformatiges Klanggemälde, welches im zweiten Teil kurzzeitig zu einem recht wirren, schrägen und minimalistischen Elektro-RIO-
Kammerrockdurcheinander gerät. Trotzdem ist die Nummer vielleicht das elektronischste Stück, welches ich von Frith kenne. "The Happy End Problem" ist ein weiteres Beispiel für die Vielseitigkeit des ehemaligen Gitarristen von Henry Cow. Wer die Musik von Frith schätzt, wird mit diesem Album sicher keinen Fehlkauf tun!" [Achim Breiling / Babyblaue Seiten]

"A new recording, and instantly a Fred classic. Two, related, small-ensemble works for 6 and 7 musicians respectively - mostly strings of one sort or another, with percussion, flute and clarinet occasionally, and electronics. Fred, violinist Carla Kilsteht and percussionist Willie Wynant play throughout, providing continuity across the pieces as the music constantly unfolds into new textures and dialects. Melody, harmony and rhythm are omnipresent, though not always obviously colluding, and the music moves with constant assurance, never hesitating and never marking time. There are some affinities with Nicola Kodjbashias luminous Solitary Walker (which it predates) in its use of minimal instrumentation to maximum effect, popular materials, exquisite articulation and a kind of modest transcendence. The necessity and simplicity of these pieces conceals a catalogue of experimental techniques and novel ideas; there are those whod have squeezed a score of albums from this material. A gem. Buy it. Carla Kilsteht shines throughout." [label description]


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