Drone Records
Your cart (0 item)

STROM.EC - Free Speech Series

Format: mCD
Label & Cat.Number: L. White LW027/3
Release Year: 2005
Note: glassframe-cover / lim.350
Price (incl. 19% VAT): €12.50
Warning: Currently we do not have this album in stock!


More Info

„Free Speech Series: Irikarah (CD) Survival Unit (CD) Strom.ec (CD) L. White Records Das nenne ich mal wieder eine klasse Verpackungs- oder besser Präsentationsidee. Die jeweiligen Beiträge zu der insgesamt neunteiligen FREE SPEECH Serie erscheinen als 3" CD, die auf einem mit dem Design der CDs abgestimmten Papier hinter einer Glasscheibe prangen. Eröffnet wird die Reihe von IRIKARAH, der sich bei "brutal forces" mal wieder von der ganz aggressiven Seiten zeigt: Ein verzerrter "Shouter" über einem Rhythmus a la industrieller Waschmaschine im Schleudergang. Etwas weniger flott, aber dafür mehr die "Old-School" Industrial Traditionen bedienend ist der zweite Track, der vielleicht auch ganz gut auf einen (Split-)Release mit DIUTESC gepasst hätte. Abgerundet wird dieser für eine E.P. sehr abwechslungsreiche Veröffentlichung von "kill!", das durch seine fast schon discotaugliche Rhythmus und eine richtige Melodie (!) auffällt und IRIKARAH so eine überraschende Bandbreite beweisen lässt. STROM.EC eröffnet seine 3" mit einem Beitrag, bei dem nach einem kurzen Intro aggressives Gekreische über eine noisig vibrierende Lärmkulisse gelegt wird und somit wohl eine ganz bestimmte Art der "Freien Rede" musikalisch illustriert. Sehr passend ist dann auch der Titel dieses Stücks "freezing speech". Auch bei STROM.EC ist der zweite Track langsamer, dafür aber auch deutlich druckvoller geraten. "Artikulaatio" ist ein schöner Dark Ambient Track mit einigen angenehm noisig-rhythmischen Passagen. Zum Abschluss gibt es dann aber noch einmal zunächst schwer hörbaren Lärm. Nach einigen Sequenzen, die fast nach RUNZELSTIRN & GURGELSTOCK klingen, schält sich bei "let the unknown speak" erst gegen Ende eine weniger experimentelle Struktur heraus. Als Nummer drei dieser Serie präsentiert SURVIVAL UNIT uns einen über 17 Minuten langen Monstertrack, der mit seinem bedrohlich schleppenden Rhythmus eine Atmosphäre entstehen lässt, die mich sogar etwas an den grandiosen Titel erinnert, mit dem ANENZEPHALIA den illustren "don't hunt what you can't kill" Sampler (ebenfalls aus dem Hause L.White Records) eröffnet hatte. Immer wieder hallen bei "our lives in their hands" verzerrte Schreie durch den mithin unheimlichen Klangteppich. Die Tatsache, dass manche dieser Samples französisch klingen, legt einen Vergleich mit mit NOCTURNE nahe, den die SURVIVAL UNIT keineswegs zu scheuen braucht, denn hier wird über mehr als eine Viertelstunde ein interessanter akustischer Spannungsbogen aufgebaut und gehalten....“ [Black Magazin]