Drone Records
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LASWELL, BILL VS. SUBMERGED - Brutal Calling

Format: LP
Label & Cat.Number: Karl Records KR 001
Release Year: 2006
Note: re-issue of CD from 2005, BILL LASWELL with the OHM RESISTANCE mastermind.. - "Auf Anschlag, was die Raserei der Beats angeht, hallt in Tracks wie ‚Mass graves‘ oder ‚Decapitation strike‘ Panik wider. Venetian Snares zerrt ähnlich an den Nerven, Brutal Calling greift aber direkter an, durchwegs fiebrig überdreht und bei ‚Lockdown on bridges and tunnels‘ mit einer WahWah-Gitarre, die Hals über Kopf Treppen hinab kreischt und blind nur noch dem Fluchtinstinkt gehorcht.. " [Bad Alchemy] - LAST COPY!
Price (incl. 19% VAT): €20.00


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"Diese Kollaboration von Bass-Master Laswell
mit dem Drum‘n‘Bass-Finsterling und OHM Resistance-Macher Kurt Gluck war 2004 zwischen der Photo Op Before A Long Hard Fuck-Split-10“ (2003) und Todd Bridges On Lockdown (Temulent Remix) / Summery Execution (Corrupt Souls Remix) (2005) als CD beim japanischen Label Avant erschienen und wurde nun durch einen Laswell-Aficionado für Vinyl-Liebhaber neu aufgelegt. Optisch verfinstert mit Totenköpfen Schwarz auf Schwarz, wird nun auch deutlicher sichtbar, dass die beiden New Yorker mit ihren Breakbeats und dem untergründig grollenden Bassbeben einen Nachhall von 9/11 inszeniert hatten. Auf Anschlag, was die Raserei der Beats angeht, hallt in Tracks wie ‚Mass graves‘ oder ‚Decapitation strike‘ Panik wider. Venetian Snares zerrt ähnlich an den Nerven, Brutal Calling greift aber direkter an, durchwegs fiebrig überdreht und bei ‚Lockdown on bridges and tunnels‘ mit einer WahWah-Gitarre, die Hals über Kopf Treppen hinab kreischt und blind nur noch dem Fluchtinstinkt gehorcht. Laswell zeigt hier den zerstörerischen Aspekt Shivas (wie in Chaos Face, Death Cube K, frühe Painkiller, Time Zone), den Crooklyn-Pol der Existenz, zu dem die Deep Vibrations seines Sacred Dub, die Healing Force seiner Ambient-Mantras, Innerrhythms und Space-Psychedelix (Asana, Charged, Divination, Equations Of Eternity, Pete Namlook, Tabla Beat Science, Jah Wobble) die Gegenkraft bilden.
Wobei nach Laswells Philosophie wohl nur unterschiedliche Aspekte der gleichen Kraft ihr Spiel treiben. Seine Basslinien pulsieren nämlich hier wie dort mit der gleich sonoren und souveränen Vitalität und Funkiness. Falls Brutal Calling den Fall der babylonischen Türme
kommentiert, dann jedenfalls nicht larmoyant.
Und wie sehr auch Glucks D’n’BHysterie sarkastisch helterskeltert, durch Laswells Bass werden selbst Kalis Tanzzuckungen auf dem round Zero zu Dynamiken der Transformation." [Bad Alchemy]

www.karlrecords.net